Wir steigen auf in die Bezirksklasse

In der Kreisliga ist nun die Saison beendet. Ich fande wir haben uns recht gut in den beiden Teams geschlagen.

Das Damenteam 1 steht auf dem ersten Tabellenplatz und hat sich damit direkt für die Bezirksklasse qualifiziert hat. Es war jedoch für dieses Team eine richtig gelungene letzte Saison. Das Team löst sich nun auf, da die Spielerinnen in diesem Jahr alle das Abitur machen und dann in die freie Welt gehen, um meistens zu studieren. Schade!!!!

In der Mannschaft spielten:
hintere Reihe: Jasmin Pinkepank, Meike Freund, Rafaela Drüppel, Inka Kiedrowski, Annika Wurm
vordere Reihe: Kristina Brunkhorst,  Stefanie Beermann, Lisa-Marie Spindler
es fehlten: Kristina Dunke und Laura Zegarac

Tabelle Damen Kreisliga 2009/10

 

Rang Mannschaft Punkte Sätze
1 DJK Sümmern 1 16:4 28:9
2 VFK Balve 16:4 27:9
3 Tus Iserlohn 5 12:8 21:14
4 DJK Sümmern 2 12:8 19:17
5 SC Hennen 3 4:16 6:24
6 SV Menden 0:20 1:30

 

 

Saisonmeister

Hier der Erfolg der U14 in der Saison 2009/10.

Es spielten:
Sabrina Schenk, Julie Schöttel, Michelle Di Tomasso, Nathalie Haida, Isabelle Krawczyk, Stefánie Zegarac, Lisanne Kernig

Auch Saison der U12 nun vorbei

Nachdem die anderen Teams der DJK ihre Spielpraxis der laufenden Saison schon seit einiger Zeit beendet haben, standen für die jüngsten Volleyballerinnen noch Turniere im Rahmen der vom WVV in diesem Jahr erstmals initierten Voll(ey)-Cool-Tour an. Diese Turniere sollen den noch unerfahrenen jungen Spielerinnen einen ersten Einstieg in den Volleyballsport mit seinen schwierigen Techniken und Bewegungsabläufen bieten. Hierfür wurden vereinfachte Volleyballregeln ausgedacht. Unter anderem hat eine Mannschaft aus mindestens 4 und maximal 6 Spielerinnnen zu bestehen, von denen aber immer nur zwei auf einem verkleinerten Spielfeld am Spiel teilnehmen. Durch permanentes Rotieren sollen alle Spielerinnen, also auch die noch leistungsschwächeren Spielerinnen gleiche Spielanteile erhalten. Der erste über das Netz fliegende Ball muss volley gespielt, der zweite Ball darf dann gefangen und nach eigenem Anwerfen direkt über das Netz oder zu einer Mitspielerin, die diesen Ball dann direkt über das Netz spielen muss, gespielt werden.

Die ersten Erfahrungen aus unseren Turnierteilnahmen in Dortmund und Schwerte, bei denen die Ergebnisse auch aufgrund des sehr unterschiedlichen Alters und Größenwachstum der Kinder im Hintergrund stehen sollten, sind recht positiv. Leider waren zwar nicht allen beteiligten Teams die vereinfachten Regeln geläufig oder es wurde sogar bewusst nur ergebnisorientiert agiert. So wurde von einigen Teams teilweise nicht planvoll, wie mit den vereinfachten Regeln beabsichtigt, ein Volleyballspiel aufgebaut, sondern der schnelle Punktgewinn angestrebt, in dem der Ball nicht regelgerecht direkt wieder zurückgespielt wurde. Teilweise wurden auch aus nur fünf Spielerinnen zwei Teams gebildet. Hier haben einige Übungsleiter das Regelwerk und die Absichten noch nicht ganz nachvollzogen.

Jedenfalls haben wir uns nicht beirren lassen und uns nicht von unserem langfristigen Ziel, über einen planmäßigen Spielaufbau mit drei Ballkontakten unser Volleyballspiel zu verbessern, abbringen lassen. Die gezeigten Leistungen waren schon recht ansehnlich und es entstanden nicht selten längere spannende Ballwechsel, die die Eltern und auch die Trainer begeisterten. Alles in allem eine erfolgreiche Teilnahme, auch wenn es nicht zu einem vorderen Platz bei den Turnieren gereicht hat.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gremien beim WVV auf die Erfahrungen während dieser Turnierserie reagieren. Ein Fortführen der Veranstaltung im nächsten Jahr erscheint aber jetzt schon begrüßenswert für die nachrückenden Volleyballanfänger(-innen).

 

Ralf Heck, 29.06.10